Berichte der Literaturgruppen


 


Wilhelm Raabe, eine Reiselektüre

Ein Leben vor der Sperlingsgasse

So wenig wissen wir über Wilhelm Raabe, und das, obwohl er in unser erweiterten Region lebte und  heute zu den Großen des literarischen Realismus zählt.
Es gibt einiges über seine Vorfahren zu berichten, die erstmals 1567 erwähnt wurden. Damals wird ein Sprössling dieser Sippe  erstmals als Angehöriger einer Bergmannsdynastie in Clausthal erwähnt. Um 1700 tauchen dann Blutsbrüder der Raabes in Holzminden auf und Raabes Großväter hatten immerhin den Aufstieg zum Schul- bzw. Postmeister geschafft. Lange wusste man von diesen Ahnen nichts und das lag an Wilhelm Raabe selbst, der sich diesbezüglich ein Schweigegelübde auferlegt hatte.


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Min Modersprak, wa klingst du schön!

Einmal im Monat trifft sich der Vorlesekreis im Aka -Treff. Wir tragen eigene Texte, Geschichten oder Berichte vor oder geben unsere Lieblingsautoren preis. Böse Menschen, natürlich keine Mitglieder, nennen unseren Kreis auch „das Vortragstreffen der Mitteilungsbedürftigen“. Aber was wäre das Leben, wenn unsere Nachbarn und Freunde nicht etwas erzählen oder vortragen würden? Hielten wir es dann überhaupt 80 oder gar 100 Jahre auf diesem Planeten aus?

Ein Schwerpunkt unserer Unterhaltungsbemühungen ist die Mundartsprache. Die Oberdeutschen tragen Texte aus dem Alemannischen oder in Schwyzerdütsch vor, die Niederdeutschen bringen den Nordhessischen Dialekt, das Friesische oder Dithmarscher Platt zu Gehör.

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