Berichte zum Filmclub
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Schiller, ein Film aus dem Jahre 2005
Ein junger Mann auf der Flucht oder die Leiden, zu sich selbst zu finden.
Als die Gastwirtstochter Dorothea, geb. Kodweiß, im Jahre 1759 ihren einzigen Sohn gebar (ein Mädchen war schon 2 Jahre anwesend und 3 weitere sollten noch folgen), ahnte weder die Mutter noch Vater Johann Caspar, dass soeben ein Genie das Licht der Welt erblickt hatte. Auch die braven Bürger des Örtchens Marbach, konnten nicht wissen, dass durch diese Tatsache für viele kommende Generationen dieser Name durchaus ein Begriff werden sollte. Damals profitierte das Nest am Neckar noch davon, dass es in der Schattenzone der Residenzstadt Ludwigsburg lag. Dort war auch Vater Johann stationiert, der aus einer Handwerkerfamilie stammte und es im Laufe seines Lebens bis zum Hauptmann und zum Leiter der herzoglichen Baumschule bringen sollte. Klein-Fritz verehrte den autoritären Vater, liebte aber vor allem seine empfindsame, fromme und fleißige Mutter. Bereits auf der Lateinschule glänzte Klein-Friedrich durch seine Intelligenz, so dass der ehrgeizige Vater dafür sorgte, dass der Überflieger in die militärisch – reformpädagogische Schule des Herzogs Carl Eugen aufgenommen wurde. Der Herzog selbst bezeichnete sich als Übervater aller Schüler dieser Einrichtung.
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Peter Tschaikowsky, Eugen Onegin, eine Opernverfilmung
Liebe, ein Torschusstraining zwischen Himmel und Hölle oder warum wir so viel wollen und so wenig erreichen.
In unserer Filmreihe mit Beiträgen aus der russischen Hochkultur erlebten wir nach Literaturverfilmungen und Ballettaufführungen letztlich eine Inszenierung von Tschaikowskys Meisteroper„Eugen Onegin“. Unter der Leitung von Sir George Solti lauschten wir dem „Royal Opera House“- Orchester.
Allerdings waren es nur wenige, die den Weg in den Aka-Treff fanden. Nach 2 Stunden verließen sie dann tief beglückt den Ort am Ständeplatz.