Besuch im "Heinz Nixdorf MuseumsForum"
Das Heinz Nixdorf MuseumsForum am 18.03.2015 mit Führung besucht.
Paderborn begrüßt uns mit der Abdinghofkirche
Das Abdinghofkloster Sankt Peter und Paul ist eine ehemalige Abtei der Benediktiner in Paderborn, bestehend von seiner Gründung im Jahre 1015 bis zu seiner Säkularisation am 25. März 1803.
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Im Foyer des Museums
Am 18.03.2015 waren wir im Heinz Nixdorf Museums Forum, dem größten Computermuseum der Welt. Hier erlebt man auf 6.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Informationstechnik von ersten Schriftzeichen über die Gegenwart und Zukunft.
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Im Foyer des Museums
Heinz Nixdorf ist Gründer der gleichnamigen Firma.
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Ein Roboter der fotografieren und zeichnen kann.
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Modell einer Tontafel mit Keilschrift um 3000 v. Chr
Keilschrift:
Mit einem kantigen Griffel, der keilförmige Markierungen hinterließ, wurden die Schriftzeichen in feuchten Ton gedrückt. Die so gebildete Schrift war etwa 3000 Jahre lang im gesamten vorderen Orient verbreitet.http://uebung.aka55plus-kassel.de/images/slide/h_nixdorf_forum/4DSCF0646-(2)web.jpg
Wir sind am Rechentisch von Adam Ries
(…nach Adam Ries oft auch Adam Riese; * 1492/93 - 1559) war ein deutscher Rechenmeister. Adam Ries schrieb seine Werke nicht – wie damals üblich – in lateinischer, sondern in deutscher Sprache. Er erreichte dadurch einen großen Leserkreis, trug deshalb zur Verbreitung der Rechenkunst mit arabischen Ziffern und darüber hinaus auch zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache bei.
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Die Rechenmaschine nach dem Staffelwalzenprinzip von Gottfried Wilhelm Leibniz.
1673 stellte Gottfried Wilhelm Leibniz eine von ihm entwickelte Staffelwalzen-Maschine der Royal Society in London vor.
Zitat von Leibniz: „Es ist unwürdig, die Zeit von hervorragenden Leuten mit knechtischen Rechenarbeiten zu verschwenden, weil bei Einsatz einer Maschine auch der Einfältigste die Ergebnisse sicher hinschreiben kann.“http://uebung.aka55plus-kassel.de/images/slide/h_nixdorf_forum/5DSCN4192web.jpg
"Curta" erste mechanische Taschenrechenmaschine.
Die „Curta“ ist die erste mechanische Taschenrechenmaschine. Sie wurde in den 1940er Jahren von Curt Herzstark entwickelt, bis 1970 von der Contina AG in Lichtenstein gefertigt und 140 000 mal verkauft.
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Die „Curta“ und im Hintergrund elektronische Taschenrechner der Neuzeit.
Hier findet man fundierte Infos zu der gesamten Rechentechnik:
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Lochkartensteuerung für einen Webstuhl.
Das ist eine Lochkartensteuerung für einen Webstuhl. Sie wurde von Joseph-Marie Jacquard (1752 - 1834) entwickelt.
Er war ein französischer Erfinder, der durch seine Weiterentwicklung des Webstuhls entscheidend zur industriellen Revolution beitrug.
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Steuerteilseite zum Webstuhl.
An dieser Seite des Steuerteils wurde der Webstuhl angeschlossen.
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Wunderschöner Innenhof.
Von der Mensa aus blickt man auf diesen wunderschönen Innenhof.
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Schalttafel aus "ENIAC"
So sieht eine der vielen Schalttafeln aus, die im amerikanischen Computer „ENIAC“ eingebaut waren und eine Vielzahl von Elektronenröhren, Dioden, Relais, Widerstände und Kondensatoren enthielt. Dieser Computer hatte eine Grundfläche von 10m mal 17m und hat 27t gewogen.
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Platine des "Apple I"
Eine Platine von dem Rechner "Apple I" unter Glas. Sie wird mit einer Videokamera überwacht, da sie heute einen sehr hohen Wert darstellt.(Im Oktober 2014 zahlte das Henry Ford Museum bei einer Versteigerung in New York City für einen Apple I 905.000 US-Dollar (708.000 Euro).)
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Platinenbestückung
Der Arbeitsplatz an dem Platinen für die Computerfertigung hergestellt wurden. Die Tagesproduktion pro Arbeitsplatz lag bei 12 bis 15 Platinen.
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Werbung fuer Nixdorf.
Mit diesen Bildern und Plakaten wurde in den Jahren 1967 - 68 für Arbeitsplätze im Hause Nixdorf geworben.
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Speicherplatzbedarf Früher und Heute.
Die Darstellung einer bestimmten Speichermenge und ihr Platzbedarf damaliger Zeit und Heute. Durch die Entwicklung erfolgte ca. alle zwei Jahre eine Halbierung des Platzbedarfs bei gleicher Speichermenge.
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Alte Telefonanlage.
In dieser offenen Telefonanlage können die einzelnen Schritte des Wählvorgangs verfolgt werden.
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Setzmaschinentastatur.
Das ist die Tastatur einer Setzmaschine mit der es möglich war, durch lose Matrizen Texte in Zeilen zu setzen. Diese wurden dann zu einzelnen Zeilen aus Schriftmetall mit erhabenen Buchstaben gegossen, die dann auf Druckmaschinen in die Druckform gesetzt wurden.
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Auf zum Stadtbummel.
Viele Teilnehmer unserer Reisgruppe haben nach dem Museumsrundgang noch einen Stadtbummel unternommen.
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Rathausplatz mit Gymnasium Theodorianum.
Das historische Rathaus von Paderborn ist neben dem Hohen Dom eines der Wahrzeichen der Stadt Paderborn.
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Das Rathaus von Pderborn.
Die erste Erwähnung eines Rathauses in Paderborn findet sich in einer Urkunde des Jahre 1279, Einzelheiten über dieses Gebäude sind jedoch nicht bekannt.
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Die Touristinformation.
Die Tourist Information am Marienplatz.
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Hinweis der früher in jeder Telefonzelle hing.
Sicherlich ist vieles nur Bruchstueckhaft beschrieben, aber ich habe mich an diesen Hinweis gehalten. Wenn Sie mehr wissen wollen, finden Sie dieses unter www.hnf.de oder Sie fahren ganz einfach hin.
Sehr sehenswert!http://uebung.aka55plus-kassel.de/images/slide/h_nixdorf_forum/20DSCN4193web.jpg