Ein gemeinsamer Besuch der Botticelli-Ausstellung im
Frankfurter Museum Städel
Unser verehrtes Vereinsmitglied Frau Toni Müller hatte die Idee dazu und setzte diese dankenswerterweise auch tatkräftig um. Es gelang ihr, insgesamt 10 Eintrittskarten via Internet zu bekommen, was praktisch war, konnten doch die Teilnehmer dieses Excurses unter Benutzung von 2 Hessentickets = Tagesgruppenkarte bis zu 5 Personen preiswert mit der Bahn nach Ffm und wieder zurück fahren. Da diese preiswerten Bahnfahrten sich großer Beliebtheit erfreuen, galt es frühzeitig am Hauptbahnhof zu sein, um Plätze für die Übrigen, die in Wilhelmshöhe zusteigen wollten, zu reservieren.
Sehr, sehr schöne Plätze wurden reserviert mittels Handschuhe, Schal und Mützen…leider war es die 1.Klasse und die gab unser Ticket nicht her!
In Frankfurt gingen wir genüßlich zu Fuß Richtung Main und über der Eisernen Steg bei klarem kalten Wetter mit schönem Blick auf die Skyline von „Mainhattan“, ja die Zeit reichte sogar, um in der Cafeteria des Liebighauses in der Nähe des Museum Städel sich zu stärken - stilvoll, lecker, zur Nachahmung empfohlen!
Die "kilometerlange" Schlange vor dem „Städel“ bekümmerte uns als Kartenbesitzer nicht, vorbei und hinein und durch die ständige Ausstellung hindurch in die Sonderausstellung "Sandro Botticelli". Jetzt hatte jede/r von uns zweiundeinhalb Stunden Zeit, sich in die - wohl unter großen Mühen - zusammengetragenen 500Jahre alten Exponate zu vertiefen.
Sandro Botticelli - der Maler der schönen Frauen, der stolzen Patrizier seiner Heimatstadt Florenz, des ersten Aktbildes einer nackten Schönen (anatomisch übrigens nicht korrekt), schon zu seiner Zeit beliebt und gelobt. Er konnte noch viel mehr, wie die Ausstellung uns zeigte.
Nach anregendem Gedankenaustausch während der Rückfahrt waren wir um ca. 20:00Uhr wieder daheim in Kassel. So ein schöner Ausflug, vielen Dank, liebe Toni Müller!
Dr. Hannelore Freudenberg